Bei Infineon Mobilitätskonzepte der Zukunft mitgestalten

Es war die Aussicht auf Mitgestaltung eines zukunftsträchtigen, wachsenden und interessanten Bereiches, die Andreas Vörckel vor zwei Jahren in den Automotive-Bereich zog. Bei Infineon Österreich am Standort Villach widmet er sich seitdem ausschließlich der E-Mobilität, konkret der Technologie für die fahrzeugseitige Umwandlung von Hochvolt-Gleichspannung in die für den elektrischen Antrieb benötigte Wechselspannung. Als Gruppenleiter in der Technologieentwicklung ist Vörckel aber nicht nur für die technischen Themen zuständig, sondern muss auch auf die Ressourcenplanung und die Synergienutzung zwischen Projekten und Abteilungen achten.

Worauf es ankommt

Andreas Vörckel ist mit Leib und Seele Techniker. „Ich war bereits in der Schule an Technik und Naturwissenschaften interessiert und wollte schon damals Physiker werden, um die Welt besser zu verstehen.“ Jetzt gestaltet er die Welt mit. Aus seiner Sicht ist es für den Job notwendig, nicht nur eine gute technische Basisausbildung absolviert zu haben, sondern auch Neugier und Offenheit mitzubringen: „Entwicklung heißt für mich, immer bereit sein, Neues dazu zu lernen.“ Kommunikationsfähigkeit ist wichtig, denn „es sind viele verschiedene Disziplinen involviert, wie u.a. Experten für die Prozessschritte im Herstellungsprozess, die Simulation von Bauelementen, die Anwendung beim Kunden oder auch das Marketing.“

Infineon gestaltet Zukunft

Infineon Austria ist mit seinen Lösungen maßgeblich am Vormarsch von Hybrid- und Elektrofahrzeugen beteiligt und treibt insbesondere bei Steuerelektronik-Bauteilen das globale Geschäft voran. „Ich bin stolz darauf, dass in acht der zehn meistverkauften E-Autos Infineon Chips den Antrieb regeln“, so Vörckel. Die bei Infineon entwickelten Innovationen haben vor allem die Energieeffizienz des gesamten E-Fahrzeugsystems im Fokus. Auch das Thema der Ladeinfrastruktur ist ein zentrales bei Infineon: „Mit dem neuen Halbleitermaterial Siliziumkarbid arbeiten wir an noch effizienteren Energiesparchips, die dafür sorgen, dass die Ladezeiten wesentlich verkürzt und auch die Ladestationen selber wesentlich kleiner werden“, so Vörckel. Diese kommen im Rahmen eines Projekts großer deutscher Automobilhersteller, die bis 2020 entlang der großen Verkehrsachsen in Europa 400 Ultraschnelladestationen mit 350 kW aufbauen werden, bereits zum Einsatz.

Nähere Information: www.infineon.com

 

 

 

„Ich wollte schon immer Physik in konkrete, gesellschaftlich wichtige Anwendungen bringen.“

Dr. Andreas Vörckel, Manager Technology Development Electric Drive Train for Automotive IGBT, Diode, SiC

E-Mobilität bewegt - eine Initiative von Austrian Mobile Power