Job mit Spannung: Als technischer Trainer bei Renault Botschafter in Sachen Zero Emission

Christoph Tschebann war von klein auf fasziniert von allem, was sich bewegt. „Ich bin bereits als Kind mit meiner Uroma durch die Straßen spaziert und habe jede Automarke  gewusst.“ Heute arbeitet Tschebann für die Marke Renault. Sein Weg führte ihn vom Servicetechniker direkt zum technischen Trainer bei  Renault Österreich. Seit 2012 ist er im Schulungsbereich tätig - mittlerweile leitet er das Technische Training und hat die Koordination der Schulungen über. Und doch  lässt er es sich nach wie vor nicht nehmen, gewisse Schulungen selbst abzuhalten. Die Produktschulung für Zero Emission führt er selbst durch und gibt so sein Wissen über E-Fahrzeuge weiter.

Als technischer Trainer im Bereich Z.E. muss man komplexe Inhalte auf interessante Weise vermitteln und auf kritische Fragen gefasst sein. „Vor allem, wenn Leute neuen Technologien gegenüber skeptisch sind, darf man sich nicht aus dem Konzept bringen lassen…In dem Moment, wo ich in der Werkstatt etwas beweisen kann, gibt es keine Diskussion mehr.“, so Tschebann (lacht).

Nah an den Produktinnovationen

Eines der spannendsten Dinge an seinem Beruf ist für ihn neben der Wissensvermittlung das Privileg, die neuesten Produkte, Techniken und Fahrzeuge vor allen anderen zu sehen. Als technischer Trainer fährt er regelmäßig zur Weiterbildung ins Renault Headquarter nach Paris und ist so weltweiten Produktinnovationen ganz nahe.

Renault als Vorreiter bei Zero Emission

Christoph Tschebann ist 2012 zu Renault gekommen – gerade zum richtigen Zeitpunkt, nämlich kurz nachdem die französische Marke mit dem Fluence Z.E. in die Elektromobilität eingestiegen ist. „Anfangs war man skeptisch, als es hieß, Renault baut Elektroautos. Und jetzt, keine zehn Jahre später, macht´s jeder.“

Tschebann ist überzeugt, dass es in den kommenden Jahren mit der E-Mobilität steil bergauf gehen wird. Bei Renault werden vor allem Hybridtechnologien  in den nächsten Jahren ein großes Thema sein. 2020/2021 sollen ein Clio Voll-Hybrid sowie ein Captur und Mégane Plug-In Hybrid auf den Markt kommen. Verbrennungsmotor und Elektromotor ergänzen sich ganz gut, ist Tschebann überzeugt. „Man kann viel Schadstoffausstoß reduzieren, wenn man auch nur einen kleinen E-Motor hat, der einem beim Beschleunigen und Anfahren hilft.“

Angesichts der Tatsache, dass Renault in den letzten fünf Jahren die Reichweite des Renault ZOE verdoppelt hat, ist Christoph Tschebann gespannt, was die Zukunft bringt: „Die alte Batterie hatte 22 kWh, jetzt 41 kWh nutzbare Energie und das Ganze bei  keinen 30 kg mehr Gewicht. Da wird es interessant, was sich in den nächsten fünf Jahren tut.“

Weitere Informationen finden Sie hier:

https://www.renault-wien.at/web/e-autos

 

(c) Austrian Mobile Power

 

„Ich sehe die neuesten Techniken und Fahrzeuge vor allen anderen und das ist schon ein Privileg.“

Christoph Tschebann, Koordinator Technisches Training bei Renault Österreich