Bei Bosch direkt an der Innovationsquelle sein

Im Jahr 2015 startete Stefanie Pyka mit dem zweijährigen Trainee Programm „Junior Managers Program“ bei der Robert Bosch AG, im Rahmen dessen sie in Österreich, Deutschland und Indien tätig war. Mittlerweile leitet sie die Akquise für die Vehicle Control Unit, einem Integrationsrechner für Antriebs- und Fahrzeugfunktionen. Zu ihren Kernaufgaben zählt dabei neben klassischen Pre-selling-Aktivitäten unter anderem auch der unternehmensinterne Wissenstransfer rund um E-Mobilität. „Ich wollte schon immer nahe an den Innovationen sein und aus der Perspektive habe ich einen der besten Jobs der Welt“, zeigt sich Stefanie Pyka begeistert.

Fahrzeuge im Wandel
Von den Standorten Wien und Stuttgart aus koordiniert Stefanie Pyka alle Regionen, die in der Kundenbetreuung aktiv sind. Von Japan bis in die USA ist dabei das Thema E-Mobilität stark im Vordergrund. Hier geht es in erster Linie um Fragen wie: „Welche Form der Hybridisierung bzw. Elektrifizierung wird angestrebt?“ und „Was heißt das für die Fahrzeug- und Steuergerätearchitektur?“. Der aktuelle Umbruch in der Automobilentwicklung zeigt sich für sie jeden Tag: „Die Trends Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung fordern die gesamte Branche und fördern neue innovative Lösungen “, so Pyka. Die besondere Herausforderung bei den Automotive- Kunden liege darin, effizientere Fahrzeugarchitekturen zu schaffen. „Ziel muss sein, zentrale Einheiten zu haben, die die Intelligenz verwalten – sozusagen das zentrale Gehirn bilden. Das erlaubt schnellere Entwicklungszyklen und Updatefähigkeit für innovative Funktionen.“

Konzepte der Zukunft

Open Innovation wird bei Bosch groß geschrieben: „ Wir diskutieren Konzepte mit Start-ups, die Mobilität erfrischend neu denken, genauso wie mit erfahrenen Experten klassischer Automobilhersteller“, erklärt Pyka. Generell sei der bidirektionale Wissenstransfer bei Bosch sehr wichtig. Aktuell beschäftigt sie sich sehr stark damit, die in Deutschland und Österreich entwickelten Innovationen in alle Regionen zu bringen, aber auch zu analysieren, wo die dortigen Marktbedürfnisse liegen. Daher sei neben der hohen Eigenständigkeit und Eigenverantwortung auch Kreativität und vernetztes Denken wichtig: „Da sehr viele Informationen aus unterschiedlichen Bereichen zu bündeln sind, ist vernetztes Denken für die Lösungsfindung essentiell“, so Pyka.

 

Nähere Information: www.bosch.com 

(c) Austrian Mobile Power

 

Als Kind wollte ich Universalgenie werden.
Dann hat man mir gesagt, das gibt es nicht mehr…

Stefanie Pyka, MSc. Leiterin Akquise für die Vehicle Control Unit

Robert Bosch AG

E-Mobilität bewegt - eine Initiative von Austrian Mobile Power