Szenarien zur Entwicklung der E-Mobilität bis 2020/2030

Seit 1990 steigt die Fahrleistung im Straßenverkehr. Hand in Hand damit nehmen die Treibhausgas-Emissionen des Verkehrs-Sektors zu. Das steht im deutlichen Gegensatz zu umweltpolitischen Zielsetzungen. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs kann entgegenwirken, und ebenso wichtig ist der Einsatz von alternativen Antriebsformen bei PKW. Hier spielen E-Fahrzeuge eine entscheidende Rolle. Das Umweltbundesamt hat in einem Report (2015) eine Abschätzung des Flottenbestandes an E-Fahrzeugen bis 2020 anhand verschiedener Szenarien durchgeführt. Unter idealen Bedingungen könnte die Flotte an E-Fahrzeugen laut Studie bis 2020 auf 174.000 Fahrzeuge anwachsen. Damit ließen sich bis 2020 kumuliert 660.000 Tonnen an CO2-Emissionen durch E-Mobilität einsparen.  Speziell längerfristig verfügt E-Mobilität somit über ein hohes Potenzial zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen.

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